briefe an die ahnungslosen
„Die Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, daß etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht.” (Karl Weinhofer)
Das progressive literarische Kunstwerk „Briefe an die Ahnungslosen“ – Eine Hochebene des Dialogs – von Boris Meißner und BrindlArt, mit vielen KommentatorInnen, kommt zur Aufführung.
Briefe an die Ahnungslosen ist ein progressives Kunst- und Denkwerk zweier Künstler aus der Region. BrindArt, poetisch wohlfeil formulierend sowie collagierend und Boris Meissner, der, zitierend, variierend textet, was die Umwelt ihm an Material zur Verfügung stellt. “Ahnunglos, doch nicht ratlos”, wie beide mitteilen.
Im Kulturcafé wurde das Projekt schon vorgestellt, bisher nur hör- und lesbar. Nun stellt es sich gänzlich der Öffentlichkeit und wird zudem auch erlebbar! Kostproben, Geschmacksmuster, Textzitate der Briefe, die nicht linear geschrieben und beantwortet werden. Ein Projekt, das querdenkt, mäandert und Fäden zu ungewohnten Zeiten und Momenten wieder aufnimmt, neu spinnt und auch fallen lässt.
Und die Welt dort draußen kann sich mit eigenen Beiträgen, Kommentaren und Anregungen beteiligen. Mehr Infos und die Briefe des nicht nur textlich-literarisch interessanten Projektes unter www.briefeandieahnungslosen.de. Auch optisch, haptisch, ja geradezu synästhetisch lässt sich dieses Kunstwerk bezeichnen.
in den Arrenbergschen Höfen, Wuppertal Elberfeld.
- Boris Meißner / BrindlArt / E. Kranemann (Klänge) / Lea Brindl (Performance)
- Die Leser und Schauspieler:
Jürgen Precht liest Meißner
Jörg Pauli/theater&mehr liest BrindlArt
Anne Grafweg liest Dorothea Beck
Dr. Herbert Pogt liest Swelmius
Lenia Hauser liest Daniela ReinkeHauser
Laura Brindl „Meiner Meinung nach…“
Ann-Christin Pilder liest Ada E. Nil
Lea Brindl Performance „Décollage“ - rAND-Notizen
- Anregung zum Selbermachen
- Mitteilungen an die Ahnungslosen
theater&mehr startete fulminant ins 2. Quartal. Das Jahr scheint noch jung und wir alle ahnungslos. Zeit, ein Projekt darzustellen, dessen Idee so einfach wie grandios ist.