Und hier stellt theater&mehr seine Beteiligungen an den einzelnen kulturellen Kleinodien vor. Dabei sind eigene Salons genauso vertreten, wie Moderationen, die theatermehr für Salons übernommen hat. Immer stand die kulturelle und anspruchsvolle Auseinandersetzung mit dem Thema des Salons im Vordergrund. Denn auch hier gilt: manchmal hilft es dem Zuschauer, wenn er nicht erhält, was er will, sondern das, was er braucht! Bildquelle: © Jörg Pauli | theater&mehr

kultursalon

„Der Unterschied zwischen unserem Dasein und Joghurt ist, daß Joghurt eine aktive, lebendige Kultur hat.” (Unbekannt)

So defätistisch wollen wir gar nicht sein, wie uns das Zitat weiß machen will. Im Gegenteil: der Kultursalon bietet in den Mußestunden seinen Gästen in angenehmer Atmosphäre Einblicke in bedeutende Kulturschöpfungen.

Salon kommt aus dem französischen salon und dem italienischen salone, „großer Saal“ und bezeichnet u.a. ein Gesellschaftszimmer, Empfangszimmer oder Saal eines repräsentativen Hauses, in Österreich generell das Wohnzimmer, eine im 17. bis 19. Jahrhundert verbreitete Form der Geselligkeit, oder andere Formen der kulturellen Zusammenkunft, wie literarischer Salon, musikalischer Salon, Salonmusik, Genfer Auto-Salon, Salon de Paris etc.

Der Salon war ein zumeist privater gesellschaftlicher Treffpunkt für Diskussionen, Lesungen oder musikalische Veranstaltungen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Neben literarischen und sonstigen künstlerischen Salons gab es auch politische und wissenschaftliche Salons. Träger waren meist einzelne Mäzene oder auch Vereine. Vor allem wohlhabende und gebildete Frauen, oft adeliger Herkunft, betätigten sich als Gastgeberinnen und wurden in dieser Eigenschaft Salonière genannt.

Sie sind darüber hinaus Begegnungsstätten von Adel, Großbürgertum, Intellektuellen. Das hat sich zu heute deutlich verändert. Mittlerweile kommen kulturinteressierte Zusammen, um sich in angenehmer Atmosphäre Einblicke in Kulturschöpfungen zu verschaffen oder sich auch nur unterhalten zu lassen.

Im Rahmen der Salons gab es folgende Aktionen:

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S A L O N S T Ü C K E
  • Geburtstagsshow
    D. Lückenbüßer erklärt literarisch das Phänomen Fernsehen und Alternativen
  • LiterWeise
    Etymologisches, Sprachliches, Weises nach Jean Luc Piol
  • L’amour fou
    AN-UN-AB-gebrochene Seiten der Liebe aus dieser und jener Welt
  • Der Bänkelsang
    Ein groß’ Spektakel für Könige, Prinzen, Königinnen und Prinzessinnen, Fußvolk, Schneider und Karthäuser
  • Ballspielmeister und Autographen
    Ein reimend Abend wohlfeiler Spiele und Cünstler
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Lyrische und feine Reisebeschreibungen im 1. etwas anderen Kulturevent
  • Der philosophische Maler
    Ein moderierter wahrer Strauß der Inneren Harmonie und der äußeren Beherrschung
  • Kultursalon
    Texte zu Schumanns Kinderszenen
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Das II. etwas andere Kulturevent mit einer literarischen Moderation
  • Kultursalon
    Warst Du dagegen? – Ein Lied gegen das Vergessen
    Die Karawane – Eine stimmliche Reise zu den Oasen
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Das etwas andere Kulturevent in seiner 3. Auflage mit einer kabarettistischen Moderation
  • Kultursalon
    Unter die Lupe genommen: “Kultursalon” als semantische Vivisektion
    Und wenn die ganze Erde bebt: Das TV als Sedativum
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Zum 4. Mal das etwas andere Kulturevent mit einer diktionarischen Moderation
  • Kunst trifft Kleinkunst
    No. 5: Das etwas andere Kulturevent mit Wahrheiten und Wirklichkeiten zur Politik
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Das etwas andere Kulturevent in seiner 6. Auflage mit „Alles in Rot“ – der kreative Prozess
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Folge 7: Das etwas andere Kulturevent ist „Von den Sinnen“ – Sinn(e) in der Kunst
  • Kultursalon
    Waters-Chaplin-Schwitters-Grünschläger-Pauli: Ursonatenvariationen in 5 Akten
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Zum 8. Mal. Diesmal als Motto: „Alles neu! – Zauber des Anfangs“
  • Kultursalon
    Kostproben von Halunken-Postillen an Klavier
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Die 9. Ausgabe unter dem Thema: „Lebensfreude in der Kunst“
  • Kunst trifft Kleinkunst
    Endlich Jubiläum! „Begegnungen und Beziehungen in der Kunst“ zum 10. Jahr des etwas anderen Kulturevents
  • Aus den World Wide Wohnzimmern
    Ein corona(r)bedingtes kreatives Fest und Beschwörungen des Traums
  • Die Welfenspeise
    Das Rezept für eine alkoholische Süßspeise
  • KonRat
    Rheinische Ratschläge aus Rhöndorf – zum ersten
  • Laudatio
    zur Retrospektive des Krefelder Künstlers Fred Spürkel
  • Die geteerte Straße
    zur Eröffnung der Spielzeit am Theater Solingen
  • Essiker (Teil 2 der Trilogie zur S-ER-EI)
    Essgedichte im Kultursalon, die Klassiker werden s/wollen
  • KonRat
    Rleuchtende Ratschläge aus Rhöndorf
  • smart ≠ clever
    Im Kultursalon gibts Alternativen
  • Vayrocana
    Moderation eines GospelKonzertes (siehe auch Vayrocana)
  • KonRat
    Rhöndorfer Ratschlag zur Rleuchtung
  • Küche und Klo (Teil 1 und 3 der Trilogie zur S-ER-EI)
    Lyrik zu Vorbereitung und Abgabe
  • KulturVielfaltKrefeld
    Eröffnungsrede für die Ausstellung Krefelder Künstler, die die kulturelle Vielfalt präsentiert
    Eine Ausstellung der Humanitao-Stiftung anlässlich 650 Jahre Krefeld
  • Sehen und Ernten I / Fred Spürkel (Krefelder Künstler) und Schüler:innen
    Laudatio zur Ausstellung der Humanitao-Stiftung anlässlich 650 Jahre Krefeld
  • Sehen und Ernten II / Fred Spürkel (Krefelder Künstler) und Spätwerk
    Laudatio zur Ausstellung der Humanitao-Stiftung anlässlich 650 Jahre Krefeld
  • Vayrocana
    Moderation eines GospelKonzertes (siehe auch Vayrocana)
  • KonRat (eigentlich Annelieses Annotation)
    Rhöndorfer Ratschlag zu Pisa und Bildung